(geb. am 27.12.1828 in Stettin, gest. am 22.8.1907 in Stettin), dessen Vorfahren in Magdeburg, Brandenburg und Stettin tätig waren, lernte bei seinem Onkel Carl August Buchholz in Berlin und arbeitete anschließend als Geselle bei E. F. Walcker und A. Cavaillé-Coll. Er machte sich 1854 in seiner Heimatstadt selbständig.
Seine Orgeln hatten zunächst Schleifladen und mechanische Traktur, später Kegelladen und zum Schluss pneumatische Traktur. 1894 erhielt er vom Großherzog in Mecklenburg-Strelitz den Titel Hoforgelbauer. Sein Briefkopf ist mit zahlreichen Auszeichnungen und Medaillen geschmückt.
1905 übergab er das Geschäft seinem Sohn Felix Grüneberg, der es 1906 vor die Tore der Stadt nach Finkenwalde verlegte.